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Geschichte
Es war einmal ...
eine kleine, unabhängige, Baronie am Rande Bretonias, genannt Reichenstein. Reichenstein bestand aus einer großen Burg wo die Familie Reichenstein lebte, einigen weit verteilten Dörfern, vielen Weinbergen die das Land umschlossen, 3 Eisenerzmienen und zu guter letzt der Stadt Corbenfurt. Die Baronie lebte vom Import und Export Ihrer Güter sowie das, was sie selbst anbauten und herstellten. Der weit verbreitete Glaube war der, an die Göttin Compostia die für das geben und nehmen stand, und vor allem von den Bauern geliebt und angebetet wurde. Reichenstein unterhielt ebenfalls ein kleines Heer gut ausgebildeter Soldaten, Bauern die unter Waffen standen und einigen angeheuerten Söldnerbanden. Alles zusammen eine schlagkräftige Armee die allen Plünderer, Orkstämme, und angrenzenden Neider etwas entegenzusetzen hatte. Das Volk war glücklich, die Kornkammern gefüllt, die Schatzkammern voll, die Nachbarreiche wohlwollend gestimmt und die Reichensteins beliebt und verehrt. Es stand eine Zeit des Friedens bevor.

Doch es kam alles anders ...

Im folgenden Jahr, was die Reichensteiner als das Jahr des Schmerzes und Verlust in Erinnerung behalten haben, passierte daß, womit niemand gerechnet hatte...
Die Hölle tat sich auf und schickte eines ihrer mächtigstes Geschöpfe auf die Erde, den Dämonen-Drachen Areodrog. So erzählen es die Bauern. Wo er herkam und was er wollte wusste damals niemand. Er vernichtete die Felder und schlachtete die Viehherden und Bauern gleichermaßen ab. Als die Kunde dieses Unheils zum Hofe Reichenstein vordrang wurde sofort ein Teil der Armee losgeschickt um Areodrog zu vertreiben. Es war ja nicht der erste Drache der sich in den Weinbergen niederlassen wollte. Es kam nur ein einziger Soldat wieder zurück. Völlig verwirrt stammelte er etwas von Flammen die aus dem Boden schießen, Dämonen und Toten die sich wieder erheben und lebten. Es wurden Hilfeschreiben an die Nachbarreiche gesandt doch niemand wollte helfen... bis auf zwei Söldnerheere die in der Nähe lagerten und dem Ruf folgten. Die Lage verschlimmerte sich noch mehr, als der Drache seine Dämonischen Legionen gegen die Reichensteiner entsandte. Es wurden einige Siege errungen, doch zu hohen Preisen. Viele Soldaten starben, nur um wieder aufzuerstehen und gegen Ihre Freunde und Landsleute zu kämpfen. Das Land war zerstört und unfruchtbar geworden, das Wasser vergiftet und Lava floss die Berge hinab. Das Volk suchte verzweifelt zuflucht in der Burg Reichensteins. Diese war aber zu klein um alle Flüchtlinge aufzunehmen und Hunger machte sich sehr schnell breit. Als die Söldnerheere endlich Reichenstein erreichten fanden sie nichts als Tot und Vernichtung vor. Die verbliebenen Truppen schlossen sich den Söldnern an, ebenso wie die Bauern die noch ein Schwert halten konnten und machte sich auf den Drachen zu töten. Der Mut der Verzweifelung trieb sie an, doch am Fußes des Berges standen sie einer riesigen Armee gegenüber. Die Dämonischen Horden griffen auf der stelle an, um Ihren Meister zu schützen. Es entbrannte ein heftiger Kampf welchen die Reichensteiner verloren. Was alles dort passierte und wie es dazu kam konnte niemand wirklich sagen, denn der einzige der aus dieser Schlacht auf die Burg zurückkehrte war Ludger von Reichenstein, der jüngste Spross der Familie. Er berichtete von der Niederlage und das die feindlichen Horden auf dem direkten Weg zum Stammsitz der Reichensteins unterwegs waren. Als einziger noch verbliebener Ritter und Adeliger, gab er schweren Herzens den Befehl alles zu packen und ihre Heimat zu verlassen. So machte er sich mit den wenigen Überlebenden auf den Weg in eine unbekannte Zukunft!!

Die Reise beginnt...
Die ersten Wochen zehrten die Überlebenden von den Nahrungsmittel die sie mitgenommen hatten, doch schnell waren diese verbraucht und es fehlte an Geld. Die Sprache die jeder verstand, war das wichtigste was man brauchte. Die ehemaligen Nachbarreiche wollten nichts von den Reichensteinern wissen, jagten Sie davon und beschimpften sie. Ludger beriet sich mit seinem neuen „ Hofstaat“ was man machen könnte, und alle kamen zum gleichen Entschluss. Da nichts vorhanden war was man zu Geld machen könne, verkauften Sie Ihre Schwertarme und wurden selbst zu einer Art Söldnern. Ludger bestand darauf nie so genannt zu werden, aber der Weg war der gleiche. Sie eskortierten Karawanen, wichtige Persönlichkeiten und kämpften in zahlreichen Schlachten. Nur war die Bezahlung schlecht und oft wurden Sie ausgebeutet und hintergangen. Sie fingen an Leute die sie nicht bezahlen wollten um soviel Geld zu erleichtern wie es die Reichensteiner für nötig hielten, und manchmal auch etwas mehr. Auf diese Weise handelten sie sich einen weit verbreiteten Ruf ein, der sowohl Ihre Taten, aber auch Ihre Methoden widerspiegelte. Aber es reichte nicht um neues Land zu kaufen und Reichenstein wieder aufzubauen. Die Reichensteins hatten sich im Laufe der Reisen gewandelt. Sie hatten Oger, Orks und anderes Gesindel angeheuert, die nichts zu befürchten hatten wenn Sie Ludger von Reichenstein die Treue geschworen hatte. Ludger behandelte alle gleich, es wurden Karawanen überfallen, Kloster und auch so mancher Tempel durfte Seine Spenden den Reichensteins Raben, so wie Sie sich von nun an nannten, übergeben. Das sprach sich schnell herum und jeder der die Raben in Seine Dienste nahm bezahlte sie auch dementsprechend, denn eins war klar, wer die Raben hinterging fand ein schnelles Ende mit einem Dolch in der Brust!
 
Cons 2009  
  17.04. - 19.04.09 Licht der Ewigkeit
17.04. - 19.04.09 K.I.D.S
30.04. - 03.05.09 Telep Nór 2
31.10.2009 Landungsfest 509
 
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